Einer der schönsten Aussichtspunkte am Wolfgangsee ist die Margarethen-Höhe. Hier haben viele Gäste das Gefühl angekommen zu sein und können auch mal loslassen. Alte Wanderführer empfehlen diesen Weg: „Über das Steigermahdl zur Margarethen-Höhe“. Der Flurname „Steigermahdl“ kommt von „steile Mahd“, die sich einst zu Füßen der Weißwand befand. Dieser Aussichtspunkt hat einer Wiener Familie des Verlags-Buchhändlers Goldschmidt so gut gefallen, dass sie die Baukosten für das Aussichtshäuschen übernahm.
Als Dank dafür nannte der St. Gilgener Verschönerungsverein den Aussichtspunkt „Margarethen-Höhe“, nach einem Mitglied dieser Familie. Im Januar 2007 wurde das Häuschen vom Orkan „Kyrill“ zerstört. Durch die Initiative von St. Gilgener Unternehmern und die finanzielle Hilfe verschiedener Spender wurde die Margarethen-Höhe im Jahr 2016 wieder neu aufgebaut.